Gemeinsame Pressemitteilung der Eschborner Koalitionsfraktionen
„Wir freuen uns, dass dieses wichtige Projekt für Eschborn bald sichtbar startet“, erklären die Fraktionsvorsitzenden Christian Oberlis (CDU), Ute Ebert und Stefan Henschel (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) sowie Regine Seidel (FWE) anlässlich der heutigen Diskussion in der Stadtverordnetenversammlung zum Neubau von Stadthalle sowie Stadtbücherei und der Sanierung des Rathauses. „Heute wird jedoch nicht nur über die Bauarbeiten debattiert, sondern auch über die Übergangslösung. Die Verwaltung hat hierzu vier Optionen erarbeitet, deren Standorte kürzlich auch im Rahmen der jährlichen Gemarkungsfahrt besichtigt werden konnten.“
Am heutigen Donnerstag steht erneut das Gesamtprojekt Neubau Stadthalle, Sanierung Rathaus und Neubau Stadtbücherei auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. Die Notwendigkeit dieses Projekts ergibt sich aus dem erheblichen baulichen Verschleiß des Gebäudekomplexes, der in den letzten Jahrzehnten entstanden ist. Die langfristige Nutzbarkeit kann nur durch umfassende Sanierungs- und Neubaumaßnahmen gewährleistet werden. Die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung am heutigen Donnerstag stellen sicher, dass diese Maßnahmen umgesetzt werden. Gleichzeitig findet durch den Neubau eine Aufwertung der Stadthalle und der Stadtbücherei statt, die für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die nutzenden Vereine einen erheblichen Qualitätszuwachs bedeuten. Daneben wird durch die Sanierung und die teilweise stattfindende Erneuerung und Erweiterung des Rathauses modernes Arbeiten und vor allem die zentrale Zusammenführung aller Fachbereiche im Rathaus erzielt.
Auch die Auswahl einer Interimslösung für Rathaus und Bücherei während der Bauzeit verdeutlicht, dass das Projekt voranschreitet. Es wird nicht nur auf dem Papier und in Planungsrunden diskutiert, sondern konkret umgesetzt. Mit dem Auszug der Verwaltung in der ersten Jahreshälfte 2025 beginnt die Bauphase.
Besonders wichtig ist der Koalition die Detailplanung des zukünftigen Rathauses und der neuen Stadthalle. Diese Planung erfolgte fraktionsübergreifend. Ein Sonderausschuss, besetzt mit Vertretern aller Parteien und Wählergemeinschaften, sammelte in zahlreichen Sitzungen und Bereisungen die Eckpunkte der Gebäude. Auf dieser Basis wurde die Architekten-Ausschreibung und die detaillierte Bauplanung erarbeitet.
In einer Präsentations- und einer zusätzlichen Sondersitzung des Bau- und Umweltausschusses in den letzten Wochen konnten sich die Stadtverordneten von der Kompetenz der verantwortlichen Fachbüros überzeugen.
Unser Wunsch ist es, dass dieses wichtige Projekt für die Eschborner Bürgerinnen und Bürger von allen Fraktionen getragen wird. Alle Fraktionen waren über die gesamte Planungsphase eingebunden. Deshalb hoffen wir am heutigen Abend in der Stadtverordnetenversammlung auf eine breite Mehrheit.