Es geht voran

FWE Pressemitteilung


Wir von der FWE freuen uns, dass zwei unserer zentralen Themen, die wir in unserem Wahlprogramm hatten, als auch in den Koalitionsvertrag eingebracht haben, jetzt mit großen Schritten vorangebracht werden.
Der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs für den Stadthallenneubau und die Rathaussanierung wurde in den Gremien mit der Zustimmung aller Fraktionen angenommen und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Stadtverordnetenversammlung genehmigt.
Der Magistrat wird dann in der Folge die Architekten beauftragen, eine detaillierte Fach- und Kostenplanung zu erstellen. Sobald diese konkreten Planungen vorliegen, werden dann wieder in der Stadtverordnetenversammlung die nächsten Schritte für den tatsächlichen Baubeginn zur Beschlussfassung vorgelegt.
Zeitlich hängt das Projekt auch von davon ab, wann die Rathausmitarbeiter in die Interimslösung „Yaskawa-Gebäude“ umziehen können. Nachdem das Gebäude frei sein wird, wahrscheinlich Ende des ersten Quartals 2023, können die Büros und der Stadtverordnetensitzungssaal hergerichtet werden. Da hierfür relativ wenig verändert werden muss, kann mit einem Umzug Ende 2023 gerechnet werden. Das wäre dann auch der mögliche Termin für einen Baubeginn unseres lange erwarteten Rathaus/Stadthallen-Projekts.
Ein Projekt, dass wir seit dem Bürgerentscheid 2012 gegen den Abriss des Rathauses, der von der FWE initiiert wurde, ganz engmaschig verfolgen. Hier möchten wir allen Fraktionen danken, die dieses Projekt unterstützen. Aus Sicht der FWE ist es bei diesem für unsere Stadt so wichtigen Projekt von ganz besonderer Bedeutung, dass mit dem größtmöglichen Schulterschluss der Fraktionen und natürlich mit den Bürgerinnen und Bürgern gemeinsam die neue Stadthalle entsteht und das Rathaus, dem Ergebnis des Bürgerentscheids folgend, saniert wird.
Ebenso freuen wir uns, dass die Bebauung der alten Feuerwache jetzt zügig in Angriff genommen und dadurch notwendiger Wohnraum geschaffen wird. Ursprünglich hatte dieses Projekt keine hohe Priorität, auch aus Kapazitätsgründen in den entsprechenden Fachbereichen.
Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt und die veränderte Situation im Weltgeschehen zwingen auch die Stadt Eschborn dazu, alles zu tun, den Wohnungsbau voranzutreiben.
Auch dieser Antrag ist mehrheitlich in den Gremien genehmigt worden und wird sicherlich auch in der Stadtverordnetenversammlung
beschlossen werden. Da schon ein Bebauungsplan vorliegt und es geplant ist, möglicherweise mithilfe von Modulen zu bauen, um Zeit zu sparen, könnte aus heutiger Sicht innerhalb von 2 Jahren eine Wohnbebauung auf diesem Gelände umgesetzt werden.