Am 14. März 2021 wird in Eschborn ein neues Kommunalparlament gewählt. Das erkennt man nicht nur an den unzähligen Plakaten im Stadtgebiet, sondern auch daran, dass der Stadtspiegel zur doppelten Dicke angewachsen ist.
Gerade in Zeiten von Corona, wenn der persönliche Austausch von Informationen und Kugelschreibern nicht wie gewohnt vor einer Wahl stattfinden kann, ist es oft die einzige Möglichkeit, über die lokale Presse Informationen an die Bürgerinnen und Bürger zu geben.
Auch die FWE hat bereits seit einigen Wochen und noch bis zur Wahl hin verschiedene Anzeigen geschaltet, um die eigenen Kandidaten in Eschborn bekannt zu machen. Und auch um wichtige Themen, die aus Sicht der FWE in den nächsten fünf Jahren angegangen werden sollen, vorzustellen.
Das macht auch die FDP nicht anders. Die Freien Demokraten haben Stadt und Stadtspiegel regelrecht zugepflastert. Das kann man so machen, besonders wenn das nötige Kleingeld dafür ohne Probleme vorhanden ist. Wenn aber die Inhalte derart schräg werden, dann wird das schon ein bisschen bedenklich.
Beispielsweise sei die neue Schwimmhalle im Wiesenbad nach Aussage der FDP allein ihnen zu zuschreiben. Das ist so nicht richtig! Ohne den massiven Einsatz der FWE hätten alle anderen Fraktionen den damals bereits gefällten Beschluss, lediglich das Freibad zu erweitern, bestehen lassen. Aber eine gute Idee hat im Nachhinein bekanntlich viele Väter oder Mütter. Das Wichtige ist ja, dass die Halle gebaut wird. Beginn noch in diesem Jahr!
Sehr viel bedenklicher stimmen uns jedoch die Aussagen von Herrn Ackermann, FDP, im letzten Stadtspiegel. Seiner Meinung nach hätte sich Eschborn seit der vor Jahren bestehenden schwarz-gelben Koalition nicht zum Positiven entwickelt.
Dass es eine Viererkooperation mit Beteiligung der FDP für fast zwei Jahre gab, lässt Herr Ackermann völlig außen vor. Dagegen spricht er von einer derzeit faktisch vorhandenen rot-rot-rot-grünen Mehrheit im Parlament.
Merkwürdige Farbenlehre!
Und bürgerlich ist es nach Meinung von Herrn Ackermann auch alles nicht.
Um es ganz deutlich zu sagen:
Die FWE braucht weder eine Farbe noch ein bürgerliches Siegel. Die FWE arbeitet sachorientiert und allein zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger von Eschborner.
Das Prinzip der wechselnden Mehrheiten, dass das Eschborner Stadtparlament in den vergangenen Monaten praktiziert hat, war aus Sicht der FWE eine für die Stadt Eschborn sehr erfolgreiche Zeit. Ein Rückfall in die schwarz-gelbe Blockade-Politik ist keine gute Perspektive für Eschborn, und wir von der FWE hoffen, dass dies nicht wiederkehrt. Alle Fraktionen haben gelernt, miteinander im Sinne der Sache zusammenzuarbeiten. Das ist mühsam, aber zielführend. Ein Schritt zurück in die Zeiten, als ganz offen erklärt wurde, dass Anträge der Opposition abgelehnt werden müssen, egal worum es geht, sollte aus Sicht der FWE unbedingt vermieden werden.
Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt, nicht einzelner Parteien
Für die FWE geht es um Eschborn, um Eschborner Themen und um Entscheidungen, die hier von Eschborner Stadtverordneten für die Stadt getroffen werden. Koalitionsbildungen, mögliche hauptamtliche Posten oder auch das diffamierende Zusammenwerfen alle anderen Fraktionen in einen großen Topf gehört aus Sicht der FWE mit Sicherheit nicht dazu.
FWE – Das Beste für Eschborn
Regine Seidel Dr. Dietrich Buß
FWE Fraktionsvorsitzende FWE Pressesprecher