Die Stadt Eschborn plant ein weiteres großes Wohnbauprojekt: Auf dem Gelände der alten Feuerwehr sollen circa 70 Wohnungen entstehen, von denen 30 % als geförderter Wohnraum vorgesehen sind – gemäß den Vorgaben der Stadt.
„Die innerstädtische Lage ist ideal für die Entwicklung von Wohnraum. Besonders erfreulich ist, dass an diesem Standort, der seit Jahren brachliegt, endlich etwas passiert“, sagt Regine Seidel, die Fraktionsvorsitzende der Freien Wähler Eschborn (FWE).
Carsten Sausner, Vorsitzender der FWE meint: „Ein zentrales Element der Planung ist die Tiefgarage. Trotz hoher Kosten ist diese unverzichtbar, da es nicht sinnvoll wäre, durch oberirdische Parkplätze den möglichen Wohnraum zu reduzieren“. Eschborn verfolgt mit diesem Projekt das Ziel, die Stadt zu stärken. „Der Bebauungsplan spiegelt treffend die Stärken der Stadt: ihre hohe Wirtschaftskraft, den vielfältigen Arbeitsmarkt, die breite Infrastruktur im kulturellen und wissenschaftlichen Bereich sowie ein reichhaltiges Freizeitangebot. In diesem Kontext ist die Schaffung von Wohnraum für niedrige und mittlere Einkommen nur folgerichtig“ so Lilli Becking, stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FWE.
Das Gelände wird außerdem von einem Mischgebiet in ein allgemeines Wohngebiet umgewidmet, um den dringend benötigten Wohnraum zu schaffen.
Dieses Wohnungsbauvorhaben ist nicht das einzige, das die FWE zusammen mit ihren Koalitionskollegen auf den Weg bringt.
Am Krifteler Weg, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Grundschule Süd West entstehen ebenfalls Wohnungen sowie ein Musikschulneubau, ebenso wie in der Friedensstraße und an der Schwalbacher Straße – Ecke Hauptstraße in der Nähe vom Rapp Kreisel.
Diese hohe Anzahl an Wohnungsbauprojekten zeigt deutlich, dass Eschborn beim Thema Wohnungsbau auf einem sehr guten Weg ist. Die FWE wird diese Projekte eng begleiten und sich auch weiterhin für die Entwicklung weiterer Wohnungsbaugebiete einsetzen.