Vor einigen Tagen trafen sich zahlreiche Vertreter der Kommunalpolitik, der Eschborner Verwaltung und Vertreter der Schwimmvereine im Wiesenbad, um der Übergabe eines Förderbeitrags von Sportminister Beuth beizuwohnen. Die stolze Summe von einer Million Euro wurde im Rahmen des Hessischen Förderprogramms SWIM an die Stadt Eschborn übergeben.
Aber es ging natürlich auch um den Fortschritt des Projekts „Erweiterung Wiesenbad durch den Neubau der geplanten 50 m Schwimmhalle“. Hierzu gab es Informationen vom beauftragten Planungsbüro. Die Schwimmhalle hat 8 Bahnen, die einzige mit so langen, wettkampftauglichen Bahnen im Main–Taunus–Kreis. Neben Maßnahmen zur Wärmedämmung und Wärmerückgewinnung, der eingesetzten LED–Beleuchtung wird auch eine Solaranlage auf dem Dach dazu beitragen, dass der Neubau in Zukunft energie– und kostensparend betrieben werden kann. Ein wichtiger Aspekt in der heutigen Zeit der Energieknappheit. Gleichzeitig wird das gesamte Bad barrierefrei sein.
Für die FWE ist es ein besonderer Tag, an dem von Minister Beuth und von Bürgermeister Shaikh das große Projekt erläutert und die Bedeutung der neuen Halle für Eschborn und insbesondere die Eschborner Bürgerinnen und Bürger und auch unsere Schwimmvereine herausgestellt wird. Seit das Thema Wiesenbaderweiterung diskutiert wurde, hat sich die FWE für den Bau einer neuen Schwimmhalle eingesetzt und letztendlich auch durchgesetzt. Die Vorteile gegenüber einer Erweiterung des Außenbeckens liegen auf der Hand: Sowohl im Winter als auch im Sommer, wenn im Wiesenbad Wettkämpfe ausgetragen werden, wird es genug Platz für Schwimmbadgäste geben. Auch wenn die jetzige Halle wegen Renovierungs– oder Reinigungsarbeiten geschlossen werden muss, ist weiterhin ein Hallenbetrieb möglich.
Es ist die Flexibilität, mit der die neue Halle zusammen, parallel oder zeitversetzt, mit der alten Halle und dem Freibad genutzt werden kann. Je nach Bedarf können die einzelnen Flächen genutzt werden. Dadurch wird es möglich sein, sehr viel mehr Benutzergruppen anzusprechen und auch zeitlich unterzubringen. Zu diesem Konzept der Flexibilität gehört auch der geplante Hubboden, der in einem Teil der neuen Halle realisiert wird. Die Wassertiefe ist dadurch individuell regulierbar und die Halle kann beispielsweise auch für Wassergymnastik oder für kleinere Schwimmlernkinder genutzt werden.
Gerade nach zweieinhalb Jahren Corona wird der Umstand besonders deutlich, dass viele Kinder nicht mehr schwimmen lernen. Mit der neuen Halle wird es möglich sein, diesem Zustand entgegenzuwirken. Vor einigen Jahren, Ende 2016 und Anfang 2017 waren die Ansichten bezüglich der 50 m Halle noch sehr geteilt. Nach dieser feierlichen Stunde im Rahmen der Übergabe der Fördermittel sind wir sehr erfreut, dass die positiven Aspekte und Vorteile der neuen Halle so gesehen werden und das Projekt Erweiterung Wiesenbad zügig voranschreitet.
Erweiterung Wiesenbad durch Bau einer 50 m Schwimmhalle – FWE Einsatz hat sich gelohnt
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